Unsere Parkinson Behandlung
Prävention ist ein entscheidender Eckpfeiler unseres Angebots.
Nutzen Sie daher frühzeitig unseren umfassenden Parkinson-Präventions-Check, um mögliche Risiken frühzeitig zu identifizieren. Unsere herausragende Expertise ermöglicht eine präzise Parkinson-Diagnose, was wiederum eine effektive und erfolgreiche Umsetzung der Therapie ermöglicht.
Falls bei Ihnen bereits die Diagnose Parkinson gestellt wurde, können Sie auf unsere fundierte medizinische Erfahrung und Expertise vertrauen. Wir begleiten Sie durch alle Stadien der Krankheit mit einem wirkungsvollen und ganzheitlichen Methoden-Mix, um Ihr Wohlbefinden auf ein Maximum zu steigern.
Unser erprobter 4-Punkte-Parkinson-Therapieansatz basiert auf einer tiefgreifenden medizinischen Expertise:
Parkinson Expertin in München
Mit meiner langjährigen Expertise in der Parkinson-Behandlung gestalte ich individuell angepasste Therapiepläne und begleite die Patienten durch alle Phasen der Erkrankung. Dabei setzen wir sowohl für die Diagnostik als auch für die Therapie auf moderne Techniken und innovative Lösungen. Bei Bedarf integrieren wir auch alternative Verfahren, um ein ganzheitliches und maßgeschneidertes Vorgehen sicherzustellen. Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden stehen im Zentrum meiner kompetenten Betreuung.
Dr. Meike Maehle
| Ganzheitliche Parkinson Expertin
| Neurologie München
Parkinson Symptome
Die Parkinson-Krankheit, auch Morbus Parkinson genannt, präsentiert sich bei jedem Betroffenen individuell, wobei die Anzeichen und Symptome variieren können. Frühzeitig auftretende Anzeichen sind mitunter mild und können unbemerkt bleiben, was die Früherkennung erschwert.
In der Regel manifestieren sich die Symptome zu Beginn auf einer Seite des Körpers und neigen dazu, auf dieser Seite intensiver zu sein, selbst wenn sie sich im Laufe der Zeit auf den gesamten Körper ausbreiten. Ein subtiler Tremor in einer Hand und das Empfinden von Steifheit im Körper sind oft die ersten spürbaren Anzeichen.
Mit fortschreitendem Verlauf der Krankheit entwickeln sich weitere Symptome, die die Lebensqualität beeinflussen können. Einige Menschen erleben eine Verschlechterung der kognitiven Funktionen, die bis zu Demenz führen kann. Es ist wichtig zu betonen, dass die Parkinson-Krankheit eine individuelle Herausforderung darstellt und eine sorgfältige Beobachtung sowie frühzeitige Intervention entscheidend sind, um eine umfassende Versorgung zu gewährleisten.
Die Hauptsymptome der Parkinson Erkrankung
Tremor (Zittern):
Das charakteristische, rhythmische Zittern, vor allem während Ruhephasen, ist ein herausragendes Merkmal der Parkinson-Krankheit. Dieser Tremor betrifft in der Regel Hände, Finger oder das Kinn und manifestiert sich als sichtbares Zeichen der neurologischen Beeinträchtigung. Wissenschaftlich betrachtet resultiert dieser Tremor aus einem gestörten Gleichgewicht der Neurotransmitter, insbesondere des Dopamins, im Gehirn. Im Verlauf der Krankheit kann die Intensität des Tremors zunehmen, was eine Verschlechterung der Feinmotorik und Beeinträchtigungen bei alltäglichen Aktivitäten mit sich bringen kann.
Bradykinese:
Die auffällige Verlangsamung von Bewegungen, Bradykinese genannt, zeichnet sich durch Schwierigkeiten bei der Initiierung von Bewegungen aus. Dies führt zu einem deutlichen Verlust an Beweglichkeit und Selbstständigkeit, da alltägliche Aktivitäten mehr Zeit und Anstrengung erfordern. Auf neurologischer Ebene ist Bradykinese mit einem Mangel an Dopamin und anderen Neurotransmittern im Gehirn verbunden, was die reibungslose Koordination von Bewegungen beeinträchtigt.
Rigor (Muskelsteifheit):
Die Muskeln verhärten sich bei der Rigor-Symptomatik, was Widerstand gegen natürliche Bewegungen erzeugt. Diese Muskelsteifheit führt zu einer eingeschränkten Beweglichkeit und kann schmerzhafte Empfindungen verursachen. Auf zellulärer Ebene ist dies auf den Verlust von Dopamin-produzierenden Zellen in der Substantia Nigra des Gehirns zurückzuführen. Die verminderte Flexibilität der Muskulatur beeinträchtigt maßgeblich die Ausführung alltäglicher Aufgaben.
Posturale Instabilität:
Die posturale Instabilität, gekennzeichnet durch einen fortschreitenden Verlust des Gleichgewichts, erhöht das Risiko von Stürzen, insbesondere in fortgeschrittenen Krankheitsstadien. Dieser Symptombereich erfordert eine präzise Koordination der Bewegungen, um das Risiko von Verletzungen zu minimieren. Neurologisch ist dies auf die Beeinträchtigung von Gehirnregionen zurückzuführen, die für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts und der räumlichen Orientierung verantwortlich sind, wie beispielsweise dem Nucleus vestibularis.
Weitere Symptome der Parkinson Erkrankung
Dystonie:
Dystonie bezeichnet unkontrollierbare Muskelkontraktionen, die zu verdrehten oder abnormen Körperhaltungen führen können. Dieses Symptom kann in verschiedenen Körperbereichen auftreten und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.
Hypomimie (Maskengesicht):
Hypomimie führt zu einem maskenartigen Gesichtsausdruck aufgrund reduzierter Gesichtsmuskulatur. Betroffene wirken oft ausdruckslos oder emotionslos, was soziale Interaktionen beeinflussen kann.
Sprechstörungen:
Fortschreitende Beeinträchtigungen der Sprechfähigkeit, auch als Dysarthrie bekannt, können zu leiser, undeutlicher Sprache führen. Dies erschwert die Verständigung im sozialen Umfeld.
Verminderte Schriftgröße (Mikrografie):
Mikrografie bezieht sich auf die schleichende Verkleinerung der Handschrift, was die Feinmotorik und das Schreiben erschwert.
Veränderung der Gangart:
Parkinson-Patienten können eine veränderte Gangart entwickeln, die sich durch kleine, trippelnde Schritte und eine nach vorne gebeugte Haltung auszeichnet.
Schlafstörungen:
Schlafprobleme, darunter Schlaflosigkeit und gestörter Nachtschlaf, sind häufige Begleiterscheinungen. Einige Patienten leiden auch an Schlafapnoe.
Halluzinationen:
In fortgeschrittenen Stadien kann es zu visuellen oder auditiven Halluzinationen kommen, was die mentale Belastung für die Betroffenen erhöht.
Die Bandbreite dieser Symptome illustriert die Vielschichtigkeit der Parkinson-Krankheit und ihre umfassenden Auswirkungen auf verschiedene Aspekte des täglichen Lebens. Eine ganzheitliche Betreuung, die diese Diversität berücksichtigt, ist entscheidend, um eine individuelle und effektive Behandlung zu gewährleisten.
Neuropraxis Grünwald Behandlungs-Schwerpunkte
Durch die Verbindung von Neurologie, Neuroorthopädie und Psychosomatik zu einer ganzheitlichen Lösung können wir Ihnen effektiv bei unterschiedlichen Beschwerden zur Seite stehen. Lesen Sie mehr über unsere Behandlungen und therapeutischen, diagnostischen Leistungen. Wir können helfen.
Die Parkinson Krankheit Ursachen
Die Parkinson-Krankheit, ein komplexes neurodegeneratives Leiden, stellt nach wie vor eine Herausforderung für die medizinische Forschung dar, da ihre genauen Ursachen nicht vollständig aufgeklärt sind. Trotz dieser Herausforderung gibt es bedeutende Fortschritte in wissenschaftlich fundierten Erklärungen und medizinischen Theorien, die uns tieferes Verständnis für die Entstehung dieser neurologischen Erkrankung ermöglichen.
Dopaminmangel und Nervenzellverlust:
Ein zentraler Aspekt der Parkinson-Krankheit liegt im fortschreitenden Verlust von Nervenzellen, insbesondere in der Substantia Nigra des Gehirns. Diese spezialisierten Zellen sind für die Produktion des Neurotransmitters Dopamin verantwortlich. Der resultierende Dopaminmangel führt zu einem Ungleichgewicht von Neurotransmittern, was die charakteristischen motorischen Symptome wie Tremor, Bradykinese und Muskelsteifheit hervorruft.
Genetische Einflüsse:
Aktuelle Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass genetische Faktoren eine Rolle bei der Parkinson-Entwicklung spielen können. Bestimmte Genmutationen erhöhen das Risiko für die Krankheit. Dennoch ist zu beachten, dass die Mehrheit der Parkinson-Fälle sporadisch auftritt, ohne klare genetische Verbindung.
Umwelteinflüsse und Toxine:
Verschiedene Umweltfaktoren, darunter Pestizidbelastung und Exposition gegenüber anderen Toxinen, stehen im Verdacht, die Parkinson-Krankheit zu beeinflussen. Toxische Einwirkungen können oxidative Stressreaktionen im Gehirn auslösen, die den Nervenzellverlust begünstigen.
Entzündungsprozesse:
Eine wachsende Anzahl von Studien deutet darauf hin, dass Entzündungsprozesse im Gehirn an der Parkinson-Pathophysiologie beteiligt sein könnten. Chronische Entzündungen könnten den Krankheitsverlauf beschleunigen und zur fortschreitenden Neurodegeneration beitragen.
Mitochondriale Dysfunktion:
Mitochondrien, die Energieproduzenten der Zellen, spielen eine entscheidende Rolle bei der Parkinson-Krankheit. Eine gestörte mitochondriale Funktion könnte zu oxidativem Stress führen, was wiederum zu Schädigungen der Nervenzellen beiträgt.
Diese wissenschaftlich untermauerten Erklärungen bieten uns einen Einblick in die Komplexität der Parkinson-Krankheit und unterstreichen die Bedeutung fortlaufender Forschungsbemühungen, um die Ursachen und Mechanismen dieser Erkrankung vollständiger zu verstehen.
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Neuro Magazin Parkinson Infos
Noch mehr Informationen können Sie in unserem Neuro Magazin nachlesen. Dafür einfach weiter scrollen oder direkt zum Neuro Magazin wechseln. Dort beschäftigen wir uns u.a. auch mit folgenden Themen:
- Wie sehen die Parkinson Frühsymptome aus?
- Ist es eine heilbare Krankheit?
- Wie wirkt sich die Persönlichkeits-Veränderung aus?
- Gibt es einen Selbsttest bzw. Frühtest?
- Die Lebenserwartung mit Parkinson?
- Ist Parkinson erblich?
- Welche Krankheitsphasen gibt es?
Gerne verweise ich auch auf folgende externe Informations-Quellen: