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Ludwig-Anzengruber-Straße 1, Grünwald

4,9 105 Rezensionen

    Avatar stöcki 1963 ★★★★★ vor 2 Wochen

    Tolle Ärztin, sehr kompetent. Und ihre Erklärungen sind auch für "Nichtmediziner" verständlich.

    Avatar Katharina Boenisch ★★★★★ vor einem Monat

    "Wohlfühlpraxis" mit ausschließlich freundlichen, kompetenten Mitarbeiterinnen! Frau Dr. Maehle ist vertrauenerweckend und einfühlsam. Sie nimmt sich viel Zeit für Gespräch, Diagnostik und Beratung. Dank ihrer Therapie hat sich … Mehr meine Lebensqualität um 100% erhöht. Vielen herzlichen Dank!

    Avatar Mila Knz ★★★★★ vor einem Monat

    Vielen Herzlichen Dank

    Avatar Claudia Qu ★★★★★ vor einem Monat

    Ich war mit meinen Mann wegen seiner Parkinson Erkrankung in der Praxis. Tolle, kompetente Ärztin, nimmt sich ausreichend Zeit. Sehr netter und gut organisierter Empfangsbereich. Nur zu empfehlen!

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So kommen Sie trotz Parkinson
durch Ihren Alltag

Was ist die Parkinson Krankheit

Morbus Parkinson, auch Parkinson-Krankheit genannt, ist eine fortschreitende neurologische Erkrankung, die das Leben der Betroffenen drastisch verändert. Der Verlust dopaminproduzierender Nervenzellen im Gehirn beeinträchtigt die Bewegungssteuerung und führt zu Symptomen wie Zittern, Steifheit und langsamen Bewegungen.

Die Auswirkungen von Parkinson gehen weit über das Zittern hinaus und machen alltägliche Aufgaben zur Herausforderung. Obwohl es derzeit keine Heilung gibt, ermöglichen moderne Therapien eine effektive Kontrolle der Symptome, was die Lebensqualität erheblich verbessern kann.

Je früher Parkinson erkannt und behandelt wird, desto besser lassen sich die Symptome lindern und das Wohlbefinden steigern. Warten Sie nicht länger – vereinbaren Sie noch heute einen Termin und verbessern Sie Ihre Lebensqualität mit gezielter Therapie!

Dr. Maehle Neurologie München
Dr. Maehle führt einen Alzheimer Test durch

Unsere Parkinson Behandlung

Prävention ist der Schlüssel zu einem besseren Leben und ein wesentlicher Teil unseres Angebots.

Nutzen Sie unseren Parkinson-Präventions-Check, um frühzeitig Risiken zu erkennen und gezielt zu handeln. Mit unserer Expertise bieten wir eine präzise Diagnose und maßgeschneiderte Therapie.

Bei bereits diagnostiziertem Parkinson begleiten wir Sie mit einem ganzheitlichen Therapieansatz, um Ihr Wohlbefinden zu steigern und das Leben aktiv zu gestalten.

Starten Sie noch heute – für ein aktives Leben mit Parkinson!

NEURO CHECK

Fundierte Diagnostik für exakte Ergebnisse

  • Moderne Nervenmessung: EEG, Ultraschall und Nervenleitgeschwindigkeit für präzise Diagnosen
  • Individuelle Therapieplanung: Passgenaue Behandlung basierend auf Ihren Ergebnissen
  • Langjährige Erfahrung: Optimale Diagnostik durch Expertenwissen

Medikation

Gezielte Medikamente zur Symptomkontrolle

  • Neue Medikamente: Zur Reduzierung von Tremor und Bewegungsstörungen
  • Erweiterte Ansätze: Kombination mit Physiotherapie und Neuro-Training
  • Kontinuierliche Erfolgskontrolle: Anpassung der Therapie für beste Ergebnisse

ZUSATZ THERAPIEN

Ergänzende Therapien für Ihre Lebensqualität

  • Individuelle Therapien: Physiotherapie, Akupunktur und Ergotherapie
  • Psychologische Begleitung: Unterstützung durch Logotherapie
  • Langfristige Stabilität: Präventive Maßnahmen für ein aktives Leben

ERNÄHRUNGS-BERATUNG

Ernährungsanpassung für bessere Symptomkontrolle

  • Gezielte Anpassung: Ernährung zur Unterstützung der Therapie
  • Individuelle Beratung: Für eine nachhaltige Symptomlinderung
  • Praktische Umsetzung: Einfache Ernährungspläne für mehr Lebensqualität

Parkinson Expertin in München

Mit meiner langjährigen Expertise in der Parkinson-Behandlung gestalte ich individuell angepasste Therapiepläne und begleite die Patienten durch alle Phasen der Erkrankung. Dabei setzen wir sowohl für die Diagnostik als auch für die Therapie auf moderne Techniken und innovative Lösungen. Bei Bedarf integrieren wir auch alternative Verfahren, um ein ganzheitliches und maßgeschneidertes Vorgehen sicherzustellen. Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden stehen im Zentrum meiner kompetenten Betreuung.

Dr. Meike Maehle
| Ganzheitliche Parkinson Expertin
| Neurologie München

Parkinson Symptome

Die Parkinson-Krankheit, auch Morbus Parkinson genannt, präsentiert sich bei jedem Betroffenen individuell, wobei die Anzeichen und Symptome variieren können. Frühzeitig auftretende Anzeichen sind mitunter mild und können unbemerkt bleiben, was die Früherkennung erschwert.

In der Regel manifestieren sich die Symptome zu Beginn auf einer Seite des Körpers und neigen dazu, auf dieser Seite intensiver zu sein, selbst wenn sie sich im Laufe der Zeit auf den gesamten Körper ausbreiten. Ein subtiler Tremor in einer Hand und das Empfinden von Steifheit im Körper sind oft die ersten spürbaren Anzeichen.

Mit fortschreitendem Verlauf der Krankheit entwickeln sich weitere Symptome, die die Lebensqualität beeinflussen können. Einige Menschen erleben eine Verschlechterung der kognitiven Funktionen, die bis zu Demenz führen kann. Es ist wichtig zu betonen, dass die Parkinson-Krankheit eine individuelle Herausforderung darstellt und eine sorgfältige Beobachtung sowie frühzeitige Intervention entscheidend sind, um eine umfassende Versorgung zu gewährleisten.

Die Hauptsymptome der Parkinson Erkrankung

Tremor (Zittern):
Das charakteristische, rhythmische Zittern, vor allem während Ruhephasen, ist ein herausragendes Merkmal der Parkinson-Krankheit. Dieser Tremor betrifft in der Regel Hände, Finger oder das Kinn und manifestiert sich als sichtbares Zeichen der neurologischen Beeinträchtigung. Wissenschaftlich betrachtet resultiert dieser Tremor aus einem gestörten Gleichgewicht der Neurotransmitter, insbesondere des Dopamins, im Gehirn. Im Verlauf der Krankheit kann die Intensität des Tremors zunehmen, was eine Verschlechterung der Feinmotorik und Beeinträchtigungen bei alltäglichen Aktivitäten mit sich bringen kann.

Bradykinese:
Die auffällige Verlangsamung von Bewegungen, Bradykinese genannt, zeichnet sich durch Schwierigkeiten bei der Initiierung von Bewegungen aus. Dies führt zu einem deutlichen Verlust an Beweglichkeit und Selbstständigkeit, da alltägliche Aktivitäten mehr Zeit und Anstrengung erfordern. Auf neurologischer Ebene ist Bradykinese mit einem Mangel an Dopamin und anderen Neurotransmittern im Gehirn verbunden, was die reibungslose Koordination von Bewegungen beeinträchtigt.

Rigor (Muskelsteifheit):
Die Muskeln verhärten sich bei der Rigor-Symptomatik, was Widerstand gegen natürliche Bewegungen erzeugt. Diese Muskelsteifheit führt zu einer eingeschränkten Beweglichkeit und kann schmerzhafte Empfindungen verursachen. Auf zellulärer Ebene ist dies auf den Verlust von Dopamin-produzierenden Zellen in der Substantia Nigra des Gehirns zurückzuführen. Die verminderte Flexibilität der Muskulatur beeinträchtigt maßgeblich die Ausführung alltäglicher Aufgaben.

Posturale Instabilität:
Die posturale Instabilität, gekennzeichnet durch einen fortschreitenden Verlust des Gleichgewichts, erhöht das Risiko von Stürzen, insbesondere in fortgeschrittenen Krankheitsstadien. Dieser Symptombereich erfordert eine präzise Koordination der Bewegungen, um das Risiko von Verletzungen zu minimieren. Neurologisch ist dies auf die Beeinträchtigung von Gehirnregionen zurückzuführen, die für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts und der räumlichen Orientierung verantwortlich sind, wie beispielsweise dem Nucleus vestibularis.

Weitere Symptome der Parkinson Erkrankung

Dystonie:
Dystonie bezeichnet unkontrollierbare Muskelkontraktionen, die zu verdrehten oder abnormen Körperhaltungen führen können. Dieses Symptom kann in verschiedenen Körperbereichen auftreten und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.

Hypomimie (Maskengesicht):
Hypomimie führt zu einem maskenartigen Gesichtsausdruck aufgrund reduzierter Gesichtsmuskulatur. Betroffene wirken oft ausdruckslos oder emotionslos, was soziale Interaktionen beeinflussen kann.

Sprechstörungen:
Fortschreitende Beeinträchtigungen der Sprechfähigkeit, auch als Dysarthrie bekannt, können zu leiser, undeutlicher Sprache führen. Dies erschwert die Verständigung im sozialen Umfeld.

Verminderte Schriftgröße (Mikrografie):
Mikrografie bezieht sich auf die schleichende Verkleinerung der Handschrift, was die Feinmotorik und das Schreiben erschwert.

Veränderung der Gangart:
Parkinson-Patienten können eine veränderte Gangart entwickeln, die sich durch kleine, trippelnde Schritte und eine nach vorne gebeugte Haltung auszeichnet.

Schlafstörungen:
Schlafprobleme, darunter Schlaflosigkeit und gestörter Nachtschlaf, sind häufige Begleiterscheinungen. Einige Patienten leiden auch an Schlafapnoe.

Halluzinationen:
In fortgeschrittenen Stadien kann es zu visuellen oder auditiven Halluzinationen kommen, was die mentale Belastung für die Betroffenen erhöht.

Die Bandbreite dieser Symptome illustriert die Vielschichtigkeit der Parkinson-Krankheit und ihre umfassenden Auswirkungen auf verschiedene Aspekte des täglichen Lebens. Eine ganzheitliche Betreuung, die diese Diversität berücksichtigt, ist entscheidend, um eine individuelle und effektive Behandlung zu gewährleisten.

Neben den bereits genannten und sehr offensichtlichen Symptomen gibt es noch eine Reihe anderer Auswirkungen der Krankheit.

Nicht-motorische Symptome
Nicht-motorische (bewegungsunabhängige) Symptome werden manchmal als die „unsichtbaren“ Symptome von Parkinson bezeichnet, weil man sie von außen nicht sehen kann. Diese häufigen Symptome können fast jedes Körpersystem betreffen, zu jedem Zeitpunkt im Krankheitsverlauf auftreten (sogar vor den motorischen Symptomen oder der Diagnose) und sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich stark ausgeprägt. Nicht-motorische Symptome können die Lebensqualität von Erkrankten und ihren Familien erheblich beeinträchtigen. Dazu können gehören:

1 Autonome Dysfunktion
Parkinson kann die automatischen/unwillkürlichen Funktionen unseres Körpers beeinträchtigen.

  • Verstopfung: verminderter oder schwer passierbarer Stuhlgang
  • Niedriger Blutdruck (orthostatische Hypotonie): Blutdruckabfall beim Positionswechsel, z. B. beim Aufstehen aus dem Sitzen, was zu Schwindel, Benommenheit oder Ohnmacht führen kann
  • Sexuelle Probleme: erektile Dysfunktion bei Männern; verminderte Libido oder Schmerzen bei Frauen
  • Schwitzprobleme: übermäßiges Schwitzen, auch wenn es nicht heiß ist oder man Angst hat
  • Urinprobleme: häufiges Wasserlassen, unfreiwilliger Urinverlust (Inkontinenz) oder Schwierigkeiten bei der Blasenentleerung (schwacher Strahl)

2 Die Parkinson-Krankheit kann sich auf Ihre Gefühle und Ihr Denken auswirken.

  • Apathie: Mangel an Motivation und Interesse an Aktivitäten
  • Gedächtnis- oder Denkprobleme (kognitive Probleme): Sie können sehr unterschiedlich sein; sie reichen von Multitasking- und Konzentrationsschwierigkeiten, die die täglichen Aktivitäten nicht beeinträchtigen (leichte kognitive Beeinträchtigung), bis hin zu erheblichen Problemen, die sich auf den Beruf und die täglichen und sozialen Aktivitäten auswirken (Demenz)
  • Stimmungsschwankungen: Depressionen (Traurigkeit, Energieverlust, vermindertes Interesse an Aktivitäten) und Angstzustände (unkontrollierbare Sorgen)
  • Psychose: Dinge sehen, die nicht da sind (visuelle Halluzinationen) und falsche, oft paranoide Überzeugungen haben (Wahnvorstellungen)

3 Andere körperliche Veränderungen

  • Sabbern: Ansammlung von Speichel aufgrund von Schluckbeschwerden
  • Übermäßige Tagesmüdigkeit oder Erschöpfung: Gefühl der Schläfrigkeit, Trägheit oder Erschöpfung
  • Schmerzen: Unbehagen in einem Körperteil oder am ganzen Körper
  • Hautveränderungen: fettige oder trockene Haut; erhöhtes Melanomrisiko
  • Schlafprobleme: Schlaflosigkeit (Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen), Restless-Legs-Syndrom (ein unangenehmes Gefühl in den Beinen, das bei Bewegung verschwindet) oder REM-Schlaf-Verhaltensstörung (Ausagieren von Träumen)
  • Geruchsverlust: Verminderte Fähigkeit, Gerüche wahrzunehmen
  • Sprachprobleme: Sprechen mit leiser und monotoner Stimme und manchmal undeutliche Worte oder Nuscheln
  • Schluckbeschwerden: Würgen, Husten und Räuspern beim Essen und Trinken
  • Sehveränderungen: trockene Augen, Doppeltsehen und Schwierigkeiten beim Lesen
  • Gewichtsveränderungen: Bei manchen Menschen kann ein leichter bis mäßiger Gewichtsverlust auftreten.

Neuropraxis Grünwald Behandlungs-Schwerpunkte

Durch die Verbindung von Neurologie, Neuroorthopädie und Psychosomatik bieten wir Ihnen eine ganzheitliche Lösung, die gezielt auf Ihre individuellen Beschwerden eingeht.

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Die Parkinson Krankheit Ursachen

Die Parkinson-Krankheit, ein komplexes neurodegeneratives Leiden, stellt nach wie vor eine Herausforderung für die medizinische Forschung dar, da ihre genauen Ursachen nicht vollständig aufgeklärt sind. Trotz dieser Herausforderung gibt es bedeutende Fortschritte in wissenschaftlich fundierten Erklärungen und medizinischen Theorien, die uns tieferes Verständnis für die Entstehung dieser neurologischen Erkrankung ermöglichen.

Dopaminmangel und Nervenzellverlust:
Ein zentraler Aspekt der Parkinson-Krankheit liegt im fortschreitenden Verlust von Nervenzellen, insbesondere in der Substantia Nigra des Gehirns. Diese spezialisierten Zellen sind für die Produktion des Neurotransmitters Dopamin verantwortlich. Der resultierende Dopaminmangel führt zu einem Ungleichgewicht von Neurotransmittern, was die charakteristischen motorischen Symptome wie Tremor, Bradykinese und Muskelsteifheit hervorruft.

Genetische Einflüsse:
Aktuelle Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass genetische Faktoren eine Rolle bei der Parkinson-Entwicklung spielen können. Bestimmte Genmutationen erhöhen das Risiko für die Krankheit. Dennoch ist zu beachten, dass die Mehrheit der Parkinson-Fälle sporadisch auftritt, ohne klare genetische Verbindung.

Umwelteinflüsse und Toxine:
Verschiedene Umweltfaktoren, darunter Pestizidbelastung und Exposition gegenüber anderen Toxinen, stehen im Verdacht, die Parkinson-Krankheit zu beeinflussen. Toxische Einwirkungen können oxidative Stressreaktionen im Gehirn auslösen, die den Nervenzellverlust begünstigen.

Entzündungsprozesse:
Eine wachsende Anzahl von Studien deutet darauf hin, dass Entzündungsprozesse im Gehirn an der Parkinson-Pathophysiologie beteiligt sein könnten. Chronische Entzündungen könnten den Krankheitsverlauf beschleunigen und zur fortschreitenden Neurodegeneration beitragen.

Mitochondriale Dysfunktion:
Mitochondrien, die Energieproduzenten der Zellen, spielen eine entscheidende Rolle bei der Parkinson-Krankheit. Eine gestörte mitochondriale Funktion könnte zu oxidativem Stress führen, was wiederum zu Schädigungen der Nervenzellen beiträgt.

Diese wissenschaftlich untermauerten Erklärungen bieten uns einen Einblick in die Komplexität der Parkinson-Krankheit und unterstreichen die Bedeutung fortlaufender Forschungsbemühungen, um die Ursachen und Mechanismen dieser Erkrankung vollständiger zu verstehen.

Alter
Das Alter verursacht nicht direkt die Parkinson-Krankheit, aber „ein älterer Mensch zu sein“ ist der größte Risikofaktor für die neurologische Störung. Eine Erklärung ist, dass die Gehirnzellen mit der Zeit anfälliger für Verletzungen sind, genau wie der Rest des menschlichen Körpers. Eine andere ist, dass sich die Genexpression – also die Art und Weise, wie die Gene einer Person funktionieren – im Laufe der Zeit verändern kann, was zu Veränderungen in der Zellaktivität führt, die schließlich zu Parkinson führen.

In der Regel wird die Parkinson-Krankheit im Alter von 60 Jahren diagnostiziert, und die Wahrscheinlichkeit steigt mit zunehmendem Alter. Es besteht jedoch immer die Möglichkeit, dass jemand an Parkinson im Frühstadium erkrankt, d. h. vor dem Alter 50 Jahre. In diesen Fällen, die schätzungsweise 4 % der diagnostizierten Bevölkerung ausmachen, ist es wahrscheinlicher, dass die Krankheit mit der Genetik zusammenhängt.

Genetik
Die genetische Veranlagung ist in etwa 10 bis 15 % der Fälle für die Parkinson-Krankheit verantwortlich. Die Genforschung steckt jedoch noch in den Kinderschuhen, so dass wir noch nicht genau wissen, welche Rolle die Gene spielen.

Heißt das, dass jemand, dessen Eltern an Parkinson erkrankt sind, die Krankheit mit Sicherheit auch bekommen wird? Nein.  Selbst wenn jemand eine Genmutation hat, die mit Parkinson in Verbindung gebracht wird, ist die Wahrscheinlichkeit, die Krankheit zu entwickeln, gering.

Umwelt und Lebensstil
Auch das Umfeld, in dem Sie leben, kann möglicherweise Parkinson verursachen oder Ihr Risiko dafür erhöhen.

Welchen Beruf üben Sie aus? Wo leben Sie? Waren Sie irgendwelchen Giftstoffen ausgesetzt? Obwohl wir den genauen Zusammenhang zwischen solchen Umweltfaktoren und der Ursache der Parkinson-Krankheit noch nicht geklärt haben, gibt es Hinweise darauf, dass sie bei der Entstehung der Krankheit eine Rolle spielen könnten. Es gibt bestimmte Giftstoffe, die nachweislich das Parkinson-Risiko erhöhen. Auch bestimmte Metalle, Herbizide oder Fungizide können das Parkinson-Risiko erhöhen.

Forscher sind auch der Frage nachgegangen, ob traumatische Hirnverletzungen oder Gehirnerschütterungen die Parkinson-Krankheit verursachen können. Untersuchungen zeigen, dass bereits eine einzige Gehirnerschütterung das Risiko für die Parkinson-Krankheit um 57 % erhöhen kann.

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Neuro Magazin Parkinson Infos

Noch mehr Informationen können Sie in unserem Neuro Magazin nachlesen. Dafür einfach weiter scrollen oder direkt zum Neuro Magazin wechseln. Dort beschäftigen wir uns u.a. auch mit folgenden Themen:

  • Wie wirkt sich die Persönlichkeits-Veränderung aus?
  • Gibt es einen Selbsttest bzw. Frühtest?
  • Die Lebenserwartung mit Parkinson?
  • Ist Parkinson erblich?
  • Welche Krankheitsphasen gibt es?

Gerne verweise ich auch auf folgende externe Informations-Quellen:

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