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Ludwig-Anzengruber-Straße 1, Grünwald

5,0 64 Rezensionen

    Avatar Horst Hinke ★★★★★ vor 2 Wochen

    Schöne Praxis, Ärztin sehr kompetent, nimmt sich Zeit für ProblemeDanke!

    Avatar Claudia Einert ★★★★★ vor 2 Wochen

    Tolle Praxis - sympathisches Praxisteam unglaublich hilfsbereit und empathisch. Frau Dr Maehle ist für mich eine phantastische Ärztin mit dem richtigen Einfühlsamen Verständnis. Besser geht nicht. Fühle mich bestens betreut und in sehr guten … Mehr Händen.

    Avatar Hans-Joachim Nowak ★★★★★ vor 3 Wochen

    Erstklassige Beratung auf der Grundlage medizinischer Geräte.Darüber hinaus verfügt Frau Dr. Maehle über besonders qualifizierte Mitarbeiter. Insgesamt ein mehr als zufriedenstellender Besuch, der auch sechs Sterne vertragen könnte.

    Avatar Jörg Hermann ★★★★★ vor einem Monat

    Gute und intensive Beratung. Viele Fragen wurden beantwortet, ausführliche Untersuchung - super!

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So kommen Sie trotz Migräne
durch Ihren Alltag

Was ist eine Migräne

Eine Migräne ist ein Kopfschmerz, der starke, pochende Schmerzen oder ein pulsierendes Gefühl verursachen kann. Der Schmerz beginnt meist an der Stirn, an der Seite des Kopfes oder um die Augen herum. Die Kopfschmerzen werden allmählich schlimmer. Fast jede Bewegung, Aktivität, helles Licht oder lautes Geräusch scheinen die Schmerzen zu verstärken. Übelkeit und Erbrechen sind während einer Migräne häufig. Frauen sind übrigens häufiger von Migräne betroffen als Männer.

Eine Migräne-Attacke dauert in der Regel zwischen vier Stunden und drei Tagen. Manche Menschen leiden mehrmals pro Woche unter Migräne. Bei anderen treten die Anfälle nur alle paar Jahre auf. Wenn die Anfälle an 15 oder mehr Tagen im Monat erfolgen, spricht man von chronischer Migräne.

Bei vielen Betroffenen tritt vor oder zusammen mit den Kopfschmerzen ein Warnsymptom auf, das als Aura bezeichnet wird. Eine Aura kann visuelle Störungen wie Lichtblitze oder blinde Flecken oder andere Störungen wie Kribbeln auf einer Seite des Gesichts oder in einem Arm oder Bein und Schwierigkeiten beim Sprechen umfassen.

Medikamente können helfen, einige Migräneanfälle zu verhindern und sie weniger schmerzhaft zu machen. Die richtigen Medikamente in Kombination mit Selbsthilfemitteln und Änderungen der Lebensweise können helfen.

Dr. Maehle führt einen Alzheimer Test durch

Unsere Migräne Behandlung

Je nach Ursachen und Migräne Typ gibt es verschiedene Vorgehensweisen und Therapie Schritte. Unser Neurohealth Ansatz verbindet aber immer effektive Behandlungen, Beschwerden-Linderung und eine gezielte Migräne-Prophylaxe.

Die Basis bildet unser 4 Punkte Programm:

NEURO CHECK

Am Anfang steht eine über Jahre hinweg entwickelte und praxis-erprobte Checkliste mit Hilfe unterschiedlicher Nerven-Messungs-Verfahren. Wichtig in diesem Zusammenhang sind EEG und EMG Untersuchungen. Daraus entsteht ein effektiver, ganzheitlicher Lösungsweg speziell auf Ihre Bedürfnisse angepasst.

MIGRÄNE MEDIKATION

An effektiven Medikationen, auch in Form von schmerzlindernden Tabletten, führt kein Weg vorbei. Begleitend kann auch der Einsatz von Osteopathie,  Homöopathie und Akupunktur hinzugefügt werden.

LIFE CHANGE MAßNAHMEN

Auch psychosomatische und verhaltensbegleitende Maßnahmen zusammen mit einem erweiterten Team aus Experten sind Teil meines Behandlungskonzepts. Wichtig in diesem Zusammenhang: Wir erstellen und führen zusammen ein Migräne-Tagebuch, um mögliche Auslöser in Ihrem Leben in Erfahrung zu bringen.

ERNÄHRUNG

Nicht zuletzt wird auch Ihre Ernährungs-Realität zielgerichtet besprochen und bei Bedarf optimiert. Denn es ist bekannt, dass gewisse Nahrungsmittel die Beschwerde mit initiieren können.

Migräne Expertin in München

Auf Basis meiner langjährigen Expertise definiere ich die jeweils geeignete Behandlung und begleite den Patienten entlang der Phasen der Erkrankung. Wir nutzen dabei sowohl für die Diagnostik wie auch Therapie moderne Techniken und Lösungen. Dort wo relevant auch mit Hilfe alternativer Verfahren.

Migräne Symptome

Intensität der Cluster Kopfschmerzen

Einzelne Migräneanfälle sind von mittlerer bis starker Intensität und oft durch ein pochendes Gefühl gekennzeichnet. Obwohl sie häufig einseitig sind, können sie überall auf dem Kopf, im Nacken und im Gesicht auftreten.

Im schlimmsten Fall sind sie mit Licht-, Lärm- und/oder Geruchsempfindlichkeit verbunden. Übelkeit ist eines der häufigsten Symptome und verschlimmert sich bei Aktivität, was oft zu einer Behinderung der Patienten führt. In vielerlei Hinsicht ist die Migräne mit einem alkoholbedingten Kater vergleichbar.

Die Kopfschmerzen beginnen in der Schläfe

Migräneschmerzen können sich im Gesicht bemerkbar machen, wo sie fälschlicherweise für Nasennebenhöhlen-Kopfschmerzen gehalten werden – oder im Nacken, wo sie fälschlicherweise für Arthritis oder Muskelkrämpfe gehalten werden können.

Erschwert wird die Migräne-Diagnose dadurch, dass die Kopfschmerzen von anderen Symptomen begleitet sein können, z.B. tränenden Augen, verstopfter Nase und einem Druckgefühl im Gesicht. So haben die meisten Patienten, die denken, sie hätten Sinus-Kopfschmerzen, in Wirklichkeit Migräne.

Die 4 Phasen einer Migräne Attacke

Generell kann ein Migräneanfall in vier Phasen verlaufen, deren Anzeichen und Symptome sich überschneiden können:

Frühe Anzeichen:
Subtile Veränderungen ein oder zwei Tage vor dem Auftreten einer Migräne, die auf eine bevorstehende Migräne hinweisen, wie Verstopfung, Gähnen, Stimmungs-Schwankungen, Heißhunger und Nackensteifigkeit.

Aura:
Manche Menschen erleben eine Aura vor oder während der Kopfschmerzen. Zu den Aura-Symptomen, die sich innerhalb von fünf Minuten entwickeln und bis zu einer Stunde andauern, können gehören: Sehstörungen wie Lichtblitze, Zick-Zack-Muster oder blinde Flecken, Taubheit oder Kribbeln auf einer Gesichtshälfte oder in einem Arm oder Bein sowie Schwindel.

Kopfschmerzen:
Diese Phase kann 2 bis 72 Stunden andauern und ist durch mäßige bis starke Kopfschmerzen gekennzeichnet, die in der Regel nur auf einer Seite des Kopfes auftreten. Eine Person kann auch empfindlicher auf Licht, Geräusche, Gerüche und Berührungen reagieren, Übelkeit und Erbrechen, verschwommenes Sehen und Schwindel erleben.

„Kater“:
Nach einem Migräneanfall kann sich der Betroffene erschöpft und ausgelaugt fühlen. Verwirrung, Stimmungs-Schwankungen, Schwindel, Schwäche sowie Licht- und Geräusch-Empfindlichkeit können auch am nächsten Tag auftreten.

Das Hauptsymptom einer Migräne ist in der Regel ein Kopfschmerz, der sich bei Bewegung verschlimmert und die Betroffenen an der Ausübung ihrer normalen Tätigkeiten hindert.

  • Mögliche Symptome einer Migräne sind:
  • Intensiver pochender oder dumpfer Schmerz auf einer oder beiden Seiten des Kopfes
  • Schmerzen, die sich bei körperlicher Betätigung verschlimmern
  • Übelkeit oder Erbrechen
  • Veränderungen im Sehvermögen, verschwommenes Sehen oder blinde Flecken
  • Belästigung durch Licht, Lärm oder Gerüche
  • Gefühl der Müdigkeit und/oder Verwirrung
  • Verstopfte Nase
  • Kältegefühl oder Schweißausbrüche
  • Steifer oder empfindlicher Nacken
  • Schwindelgefühle
  • Empfindliche Kopfhaut

Neuropraxis Grünwald Behandlungs-Schwerpunkte

Durch die Verbindung von Neurologie, Neuroorthopädie und Psychosomatik zu einer ganzheitlichen Lösung können wir Ihnen effektiv bei unterschiedlichen Beschwerden zur Seite stehen. Lesen Sie mehr über unsere Behandlungen und therapeutischen, diagnostischen Leistungen. Wir können helfen.

Migräne Ursachen

Wir verstehen noch nicht alle Faktoren, die Migräne verursachen.

Es scheint, dass sie zum Teil durch Veränderungen des Serotoninspiegels im Körper verursacht werden. Serotonin spielt viele Rollen im Körper und wirkt sich auf die Blutgefäße aus. Wenn der Serotonin-Spiegel hoch ist, ziehen sich die Blutgefäße zusammen. Wenn der Serotoninspiegel sinkt, erweitern sich die Blutgefäße. Diese Schwellung kann Schmerzen oder andere Probleme verursachen.

Eine weitere Ursache, die untersucht wird, ist, dass Migränekopfschmerzen mit einem sich ausbreitenden Muster elektrischer Aktivität im Gehirn einhergehen.

Einige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass es einen Erbfaktor für Migräne gibt. Forscher haben einige Gene identifiziert, die mit Migräne in Verbindung stehen. Sie sind sich jedoch nicht sicher, warum diese Gene bei manchen Menschen stärker wirken als bei anderen.

Letztlich scheint die Migräne durch eine Kombination von Faktoren verursacht zu werden: genetische Faktoren, Umweltfaktoren und Lebensstil.

Frauen leiden häufiger an chronischer Migräne (Migräne, die an 15 oder mehr Tagen im Monat auftritt). Dies hängt wahrscheinlich mit den Hormonen zusammen. Die Hormone schwanken jeden Monat um die Zeit der Periode. Sie können auch schwanken, wenn Sie schwanger sind oder sich in den Wechseljahren befinden.

Wir haben noch keine endgültige Ursache für Migräne gefunden. Wir gehen jedoch davon aus, dass die Krankheit auf eine „abnorme“ Hirnaktivität zurückzuführen ist, die sich auf die Nervensignal-Übertragung, Chemikalien und Blutgefäße im Gehirn auswirkt.

Die Migräne Auslöser sind:

  • helles Licht
  • starke Hitze oder andere extreme Wetterbedingungen
  • Dehydrierung
  • Veränderungen des Luftdrucks
  • Schwangerschaft oder Menopause
  • Übermäßiger Stress
  • laute Geräusche
  • intensive körperliche Betätigung
  • Auslassen von Mahlzeiten
  • Änderungen der Schlafgewohnheiten
  • Einnahme bestimmter Medikamente, wie orale Verhütungsmittel
  • Ungewöhnliche Gerüche
  • bestimmte Lebensmittel
  • Rauchen
  • Alkoholkonsum
  • Reisen

Moderne neurologische Privatpraxis in München

Zentral in Grünwald gelegen, im Süden von München, befindet sich unsere neurologische Privatpraxis im Ärztehaus Grünwald. Dort erwartet Sie ein modernes barrierefreies Ärztehaus mit kostenfreien Parkplätzen in einem sehr ansprechenden Umfeld.

Neuro Magazin Migräne Infos

Noch mehr Informationen können Sie in unserem Neuro Magazin nachlesen. Dafür einfach weiter scrollen oder direkt zum Neuro Magazin wechseln. Dort beschäftigen wir uns u.a. auch mit folgenden Themen:

  • Was hilft ganz schnell gegen Migräne?
  • Wie lange dauert eine Migräne an?
  • Welche Migräne Prophylaxe gibt es?

Gerne verweise ich auch auf folgende externe Informations-Quellen:

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