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Ludwig-Anzengruber-Straße 1, Grünwald

5,0 64 Rezensionen

    Avatar Horst Hinke ★★★★★ vor 2 Wochen

    Schöne Praxis, Ärztin sehr kompetent, nimmt sich Zeit für ProblemeDanke!

    Avatar Claudia Einert ★★★★★ vor 2 Wochen

    Tolle Praxis - sympathisches Praxisteam unglaublich hilfsbereit und empathisch. Frau Dr Maehle ist für mich eine phantastische Ärztin mit dem richtigen Einfühlsamen Verständnis. Besser geht nicht. Fühle mich bestens betreut und in sehr guten … Mehr Händen.

    Avatar Hans-Joachim Nowak ★★★★★ vor 3 Wochen

    Erstklassige Beratung auf der Grundlage medizinischer Geräte.Darüber hinaus verfügt Frau Dr. Maehle über besonders qualifizierte Mitarbeiter. Insgesamt ein mehr als zufriedenstellender Besuch, der auch sechs Sterne vertragen könnte.

    Avatar Jörg Hermann ★★★★★ vor einem Monat

    Gute und intensive Beratung. Viele Fragen wurden beantwortet, ausführliche Untersuchung - super!

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Schlaganfall Vorsorge & Behandlung

Was ist ein Schlaganfall

Ob „Hirnschlag“, „Hirninfarkt“, „Apoplex“ oder „Schlaganfall“ – alle Bezeichnungen meinen dasselbe. Bei einem Schlaganfall wird die Blutzufuhr zu einem Teil des Gehirns unterbrochen oder reduziert wird. Dadurch wird Gehirngewebe weniger bzw. nicht mehr mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Das Ergebnis: Die Gehirnzellen beginnen innerhalb weniger Minuten abzusterben.

Hierfür gibt es zwei mögliche Auslöser: entweder eine Durchblutungsstörung oder eine Hirnblutung. Beides wird unter dem Überbegriff Schlaganfall zusammengefasst

Ein Schlaganfall ist ein medizinischer Notfall, und eine schnelle Behandlung ist entscheidend. Frühzeitiges Handeln kann Hirnschäden und andere Hirnschlag Spätfolgen verringern.

Die gute Nachricht, die Mortalität ist heute viel geringer ist als in der Vergangenheit. Wirksame Behandlungen können zudem dazu beitragen, Behinderungen durch einen Anfall zu verhindern.

Ganz wichtig: Apoplexe sind durch konsequente Vorsorge-Untersuchung oft vermeidbar. Denn die Risikofaktoren und Schlaganfall Vorboten sind bekannt und können gut angegangen werden. Daher ist eine jährliche Vorsorgeuntersuchung für 55+ Jahre Männer und Frauen sehr zu empfehlen.

Dr. Maehle führt einen Alzheimer Test durch

Unsere Schlaganfall Behandlung: Vorsorge und Nachversorgung

Sollten Sie bereits einen Anfall erlitten haben, so sind wir Ihr effektiver und ganzheitlicher Partner für Ihre Schlaganfall Therapie. Das Ziel – Ihre möglichen körperlichen Einschränkungen durch die Spätfolgen reduzieren. Und eventuelle negative Auswirkungen auf Ihre Lebenserwartung nach der Hirnblutung aus dem Weg zu räumen.

Viel lieber ist es uns aber, den Hirninfarkt komplett zu vermeiden, ihn also vorzubeugen. Denn Arteriosklerose, der entscheidende Vorbote, lässt sich effektiv und einfach frühzeitig erkennen. Deshalb empfehlen wir eine konsequente Prävention durch Vorsorge-Untersuchungen. Nicht nur bei Risiko-Patienten. Und das für Menschen über 55 Jahre idealerweise jährlich.

Denn bei frühzeitigem Erkennen von Veränderungen können Ihre Gefäße mit geeigneten Maßnahmen elastisch und beweglich gehalten und damit Ihr Anfallrisiko deutlich verringert werden.

Darauf zielt unser Vorsorge Check ab:

STATUS CHECK

Aktuelle Beschwerden, Vorerkrankungen, auch individuelle Verhaltensweisen und Gewohnheiten zur Ernährung, sowie zu Alkohol- und Nikotinkonsum werden erfragt.

KÖRPER CHECK

Eine ausführliche Ganzkörper-Status-Analyse erfolgt mit Hilfe einer Ultraschall Untersuchung. Wir testen die Funktion von Sinnesorganen und des Bewegungs-Apparats, auch den Bauchraum. Hören das Herz und die Lunge ab und messen den Blutdruck und die Pulsfrequenz.

NEURO CHECK

Ihre Blutfließgeschwindigkeit wird mittels einer Ultraschall Untersuchung überprüft. Dabei checken wir die Arterien am Hals und im Gehirn. Bei Bedarf erfolgen noch EEG und EMG Kontrollen.

LABOR CHECK

Laboruntersuchungen sind eine additive Informationsquelle. Blutfett-Werte, auch Blutzucker-Werte werden bestimmt. Bei Bedarf der Urin auf rote und weiße Blutkörperchen, Nitrit, Eiweiß sowie Glukose untersucht.

Schlaganfall Expertin in München

Auf Basis meiner langjährigen Expertise ist es mein großes Ziel, Ihr Schlaganfall Risiko zu minimieren. Das geht sehr erfolgreich mit Hilfe regelmäßiger Vorsorge-Untersuchung. Aber auch wenn Sie bereits einen Anfall erlitten haben stehen wir Ihnen effektiv und zielgerichtet zur Seite. Wir können helfen.

Dr. Meike Maehle
| Ganzheitliche Schlaganfall Expertin
| Neurologie München

Schlaganfall Symptome

Bei einem Apoplex zählt jede Minute

Alle 40 Sekunden erleidet jemand einen Schlaganfall. Tatsächlich ist er die Ursache für einen von 20 Todesfällen. Außerdem ist er die Hauptursache für langfristige Behinderungen.

Beim Auftreten des Anfalls zählt jede Minute! Um Ihre Überlebenschancen zu verbessern und Langzeitschäden zu minimieren, muss schnell gehandelt werden. Das Erkennen der Anzeichen und Symptome eines Schlaganfalls ist der erste Schritt, um die lebensrettende Behandlung zu erhalten, die der Betroffene benötigt.

Die Schlaganfall Vorboten

Die Anzeichen und Symptome eines Apoplexes sind von Person zu Person unterschiedlich, beginnen aber in der Regel plötzlich. Auch hängen die Symptome davon ab, welcher Teil des Gehirns betroffen ist und wie groß der Schaden ist. Schließlich steuern verschiedene Teile des Gehirns unterschiedliche Teile des Körpers.

Die wichtigsten Schlaganfall Vorzeichen sind:

  • Taubheit, Schwäche oder Lähmung des Gesichts, des Arms oder des Beins – insbesondere auf einer Seite des Körpers (z. B. hängendes Gesicht, Schwierigkeiten beim Heben eines Arms oder Beins)
  • Verwirrtheit, Schwierigkeiten beim Sprechen (z. B. undeutliches Sprechen oder Schwierigkeiten, die richtigen Worte zu finden) oder Schwierigkeiten, das Gesagte anderer zu verstehen
  • Sehschwierigkeiten auf einem oder beiden Augen (z. B. Doppeltsehen, verschwommenes Sehen oder Schwarzsehen)
  • Schwierigkeiten beim Gehen, Schwindel, Verlust des Gleichgewichts oder mangelnde Koordination
  • Starke Kopfschmerzen ohne bekannte Ursache, die von Erbrechen, Schwindel oder Bewusstseinsstörungen begleitet sein können

Der Schlaganfall Unterschied bei Frauen und Männer

Die Anzeichen eines Schlaganfalls bei Männern und Frauen sind im Allgemeinen ähnlich. Allerdings sind die Schlaganfall-Symptome bei Frauen manchmal subtiler, was bedeutet, dass sie leichter übersehen oder abgetan werden können.

Das Schlaganfallrisiko ist bei Frauen auch aufgrund verschiedener individueller Faktoren höher, z.B. Schwangerschaft, Einnahme der Antibabypille oder Hormonersatztherapie, häufigeres Auftreten von Migräne mit Aura und unregelmäßigem Herzschlag, der zu den Herzerkrankungen zählt.

Zusätzlich zu den üblichen Warnzeichen für einen Schlaganfall können bei Frauen auch die folgenden Symptome auftreten:

Die zwei Schlaganfall Arten

Es gibt grundsätzlich zwei Arten von Schlaganfall: den ischämischen und hämorrhagischen Schlaganfall.

Ein ischämischer Schlaganfall entsteht, wenn ein Gefäß, das das Gehirn mit Blut versorgt, verstopft ist. Er macht etwa 87 % aller Apoplexe aus.

Hämorrhagische Schlaganfälle machen etwa 13 % der Hirninfarkte aus. Sie werden durch ein geschwächtes Gefäß verursacht, das reißt und in das umgebende Gehirn blutet. Das Blut staut sich und drückt das umliegende Hirngewebe zusammen.

Neuropraxis Grünwald Behandlungs-Schwerpunkte

Durch die Verbindung von Neurologie, Neuroorthopädie und Psychosomatik zu einer ganzheitlichen Lösung können wir Ihnen effektiv bei unterschiedlichen Beschwerden zur Seite stehen. Lesen Sie mehr über unsere Behandlungen und therapeutischen, diagnostischen Leistungen. Wir können helfen.

Schlaganfall Ursachen

Jeder kann in jedem Alter einen Schlaganfall erleiden. Aber das Risiko eines Schlaganfalls steigt, wenn bestimmte Risikofaktoren vorliegen. Ganz wichtig, viele Apoplex Risikofaktoren können verändert oder behandelt werden.

Allen Hirninfarkten gleich ist der letztendliche auslösende Faktor: Der Verschluss einer Arterie im Gehirn durch ein Gerinnsel (Thrombose) ist die häufigste Schlaganfall Ursache. Der Teil des Gehirns, der von dem verstopften Blutgefäß versorgt wird, erhält dann kein Blut und keinen Sauerstoff mehr

Infolge des Blut- und Sauerstoffmangels sterben die Zellen dieses Gehirns Areals ab. Der Teil des Körpers, der darüber gesteuert wird, funktioniert dann nicht mehr bzw. sehr eingeschränkt. Typischerweise reißt eine Cholesterin-Plaque in einem der kleinen Blutgefäße des Gehirns und löst den Gerinnungs-Prozess aus.

Die Risikofaktoren für verengte Blutgefäße im Gehirn sind die gleichen wie die, die zu verengten Blutgefäßen im Herzen und zu einem Herzinfarkt führen.

  • Hoher Blutdruck.
    Ein Blutdruck von 140/90 oder höher kann die Blutgefäße (Arterien) schädigen, die das Gehirn mit Blut versorgen.
  • Herzkrankheiten.
    Herzkrankheiten sind der zweitwichtigste Risikofaktor für einen Schlaganfall und die Haupttodesursache bei Überlebenden eines Apoplex. Herzkrankheiten und Schlaganfall haben viele der gleichen Risikofaktoren.
  • Diabetes.
    Menschen mit Diabetes haben ein höheres Risiko als Menschen ohne Diabetes.
  • Rauchen.
    Rauchen verdoppelt das Risiko für einen ischämischen Schlaganfall.
  • Antibabypillen (orale Verhütungsmittel)
  • Vorgeschichte von TIAs (transitorische ischämische Attacken). TIAs werden oft als Mini-Schlaganfälle bezeichnet. Sie haben die gleichen Symptome wie ein Schlaganfall, aber die Symptome halten nicht an. Wenn Sie eine oder mehrere TIAs hatten, ist die Wahrscheinlichkeit, einen Schlaganfall zu erleiden, fast 10-mal höher.
  • Hohe Anzahl roter Blutkörperchen.
    Ein deutlicher Anstieg der Zahl der roten Blutkörperchen verdickt das Blut und macht die Bildung von Blutgerinnseln wahrscheinlicher.
  • Hohe Cholesterin- und Blutfettwerte.
    Ein hoher Cholesterinspiegel kann zu einer Verdickung oder Verhärtung der Arterien (Atherosklerose) beitragen, die durch die Ablagerung von Plaque verursacht wird. Plaque ist eine Ablagerung von Fettstoffen, Cholesterin und Kalzium. Plaqueablagerungen an der Innenseite der Arterienwände können die Durchblutung des Gehirns beeinträchtigen.
  • Bewegungsmangel
  • Fettleibigkeit
  • Übermäßiger Alkoholkonsum.
    Bei mehr als 2 Getränken pro Tag steigt der Blutdruck.
  • Illegale Drogen.
    Bei intravenösem Drogen-Missbrauch besteht ein hohes Schlaganfallrisiko durch Blutgerinnsel (Hirnembolien). Kokain und andere Drogen stehen in engem Zusammenhang mit Schlaganfällen, Herzinfarkten und vielen anderen Herz-Kreislauf-Problemen.
  • Abnormaler Herzrhythmus.
    Einige Arten von Herzkrankheiten können das Risiko für einen Schlaganfall erhöhen.
  • Strukturelle Anomalien des Herzens.
    Beschädigte Herzklappen (Herzklappenerkrankung) können langfristige (chronische) Herzschäden verursachen. Im Laufe der Zeit kann dies Ihr Schlaganfallrisiko erhöhen.

Moderne neurologische Privatpraxis in München

Zentral in Grünwald gelegen, im Süden von München, befindet sich unsere neurologische Privatpraxis im Ärztehaus Grünwald. Dort erwartet Sie ein modernes barrierefreies Ärztehaus mit kostenfreien Parkplätzen in einem sehr ansprechenden Umfeld.

Neuro Magazin Schlaganfall Infos

Noch mehr Informationen können Sie in unserem Neuro Magazin nachlesen. Dafür einfach weiter scrollen oder direkt zum Neuro Magazin wechseln. Dort beschäftigen wir uns u.a. auch mit folgenden Themen:

  • Was ist der Unterschied zwischen einem hämorrhagischen und ischämischen Schlaganfall?
  • Wie sieht die ideale Nachversorgung aus?
  • Was sind die Vorboten?

Gerne verweise ich auch auf folgende externe Informations-Quellen:

Neuro Magazin