Unsere Schlaganfall Behandlung: Vorsorge und Nachversorgung
Für diejenigen, die bereits einen Schlaganfall erlitten haben, fungieren wir als effektiver und umfassender Partner in der Schlaganfall-Therapie. Unser vorrangiges Ziel besteht darin, potenzielle körperliche Einschränkungen durch Spätfolgen zu minimieren und negative Auswirkungen auf die Lebenserwartung nach einer Hirnblutung zu verhindern.
Dennoch liegt unser Hauptaugenmerk darauf, einen Hirninfarkt gänzlich zu vermeiden und präventive Maßnahmen zu ergreifen. Die entscheidende Vorstufe, die Arteriosklerose, lässt sich effektiv und einfach frühzeitig identifizieren. Aus diesem Grund empfehlen wir eine konsequente Prävention durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, nicht nur für Risikopatienten, sondern idealerweise für alle Menschen über 55 Jahre, und dies im Jahresrhythmus.
Durch das rechtzeitige Erkennen von Veränderungen können geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um die Elastizität und Beweglichkeit Ihrer Gefäße zu erhalten. Dies trägt dazu bei, Ihr Risiko für einen Schlaganfall erheblich zu verringern.
Unser Vorsorge-Check zielt genau darauf ab:
Schlaganfall Expertin in München
Mit langjähriger Expertise strebe ich an, Ihr Schlaganfallrisiko erfolgreich zu minimieren. Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen oder gezielte Unterstützung nach einem bereits erlebten Anfall stehen wir effektiv an Ihrer Seite.
Dr. Meike Maehle
| Ganzheitliche Schlaganfall Expertin
| Neurologie München
Schlaganfall Symptome
Bei einem zerebrovaskulären Insult (Schlaganfall) zählt jede Minute
Alle 40 Sekunden ereignet sich ein Schlaganfall, der tatsächlich für einen von 20 Todesfällen verantwortlich ist. Darüber hinaus ist er die Hauptursache für langfristige Behinderungen.
Die zeitnahe Reaktion bei Auftreten eines Schlaganfalls ist von entscheidender Bedeutung. Jede Minute spielt eine kritische Rolle, um die Überlebenschancen zu optimieren und Langzeitschäden zu minimieren. Das Erkennen der Anzeichen und Symptome eines Schlaganfalls markiert den ersten Schritt, um die unverzügliche und lebensrettende Behandlung zu initiieren, die der Betroffene benötigt.
Die Anzeichen und Symptome eines zerebrovaskulären Insults sind individuell verschieden, manifestieren sich jedoch in der Regel plötzlich. Zudem variieren die Symptome je nach betroffenem Gehirnbereich und Ausmaß der Schädigung, da verschiedene Hirnregionen unterschiedliche Körperteile steuern.
Die Schlaganfall Symptome im Detail
Ein Schlaganfall, auch zerebrovaskulärer Insult genannt, äußert sich durch abrupt auftretende fokale neurologische Beeinträchtigungen. Diese manifestieren sich in verschiedenen Formen, abhängig von der betroffenen Region des Gehirns.
Einseitige Schwäche oder Taubheit:
Häufig tritt eine plötzliche, einseitige Lähmung oder Taubheit in Gesicht, Arm oder Bein auf. Diese Defizite können sich rasch entwickeln und sind ein alarmierendes Zeichen.
Sehstörungen:
Beeinträchtigungen des Sehvermögens können auftreten, einschließlich verschwommenem Sehen, Doppeltsehen oder dem Verlust des Sehvermögens auf einem Auge.
Sprachprobleme:
Schlaganfall-Patienten können Schwierigkeiten beim Sprechen oder Verstehen von Sprache erleben. Dies kann sich in Unklarheiten, Sprachverlust oder Schwierigkeiten beim Formulieren von Sätzen äußern.
Gleichgewichts- und Koordinationsstörungen:
Plötzliche Probleme beim Gehen, Schwindel oder unerklärliche Gleichgewichtsverluste können auf einen Schlaganfall hinweisen.
Akute, schwere Kopfschmerzen:
In einigen Fällen manifestiert sich ein Schlaganfall durch plötzliche, starke Kopfschmerzen, insbesondere wenn eine Blutung im Gehirn auftritt.
Die Erkennung dieser Symptome erfordert schnelles Handeln. Sofortige medizinische Hilfe ist entscheidend, um potenzielle Schäden zu minimieren und die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.
Geschlechterunterschiede bei Schlaganfällen
Die Anzeichen eines Schlaganfalls bei Männern und Frauen sind im Allgemeinen ähnlich. Allerdings sind die Schlaganfall-Symptome bei Frauen manchmal subtiler, was bedeutet, dass sie leichter übersehen oder abgetan werden können.
Das Schlaganfallrisiko ist bei Frauen auch aufgrund verschiedener individueller Faktoren höher, z.B. Schwangerschaft, Einnahme der Antibabypille oder Hormonersatztherapie, häufigeres Auftreten von Migräne mit Aura und unregelmäßigem Herzschlag, der zu den Herzerkrankungen zählt.
Es gibt also deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede in Bezug auf Schlaganfälle zwischen Männern und Frauen. Diese Unterschiede beziehen sich auf verschiedene Aspekte wie Risikofaktoren, Symptome und Auswirkungen. Hier sind einige der relevanten Unterschiede:
Häufigkeit und Lebensalter:
Männer haben tendenziell in jüngeren Jahren ein höheres Risiko für Schlaganfälle als Frauen. Allerdings gleicht sich dieses Risiko mit zunehmendem Alter an, und bei älteren Frauen ist die Schlaganfallinzidenz höher als bei älteren Männern.
Risikofaktoren:
Einige Risikofaktoren für Schlaganfälle können geschlechtsspezifisch sein. Beispielsweise erhöht die Verwendung von oralen Kontrazeptiva bei Frauen das Risiko für thrombotische Schlaganfälle. Bei Männern können bestimmte Risikofaktoren wie erhöhter Alkoholkonsum und Rauchen eine größere Rolle spielen.
Symptome:
Die Symptome eines Schlaganfalls können bei Männern und Frauen ähnlich sein, aber es gibt einige Unterschiede in der Präsentation. Frauen könnten eher atypische Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Kurzatmigkeit oder allgemeines Unwohlsein zeigen.
Subtypen von Schlaganfällen:
Bestimmte Schlaganfall-Subtypen können bei Männern häufiger auftreten als bei Frauen und umgekehrt. Beispielsweise sind hämorrhagische Schlaganfälle, die durch Blutungen im Gehirn verursacht werden, möglicherweise etwas häufiger bei Männern.
Auswirkungen und Rehabilitation:
Frauen könnten nach einem Schlaganfall tendenziell eine längere Lebenserwartung haben als Männer. Die Rehabilitation und die langfristigen Auswirkungen können jedoch bei beiden Geschlechtern ähnlich sein, wobei individuelle Faktoren eine wichtige Rolle spielen.
Neuropraxis Grünwald Behandlungs-Schwerpunkte
Durch die Verbindung von Neurologie, Neuroorthopädie und Psychosomatik zu einer ganzheitlichen Lösung können wir Ihnen effektiv bei unterschiedlichen Beschwerden zur Seite stehen. Lesen Sie mehr über unsere Behandlungen und therapeutischen, diagnostischen Leistungen. Wir können helfen.
Schlaganfall Ursachen
Was passiert bei einem Schlaganfall
Bei einem Schlaganfall wird der letzte gemeinsame Auslöser in Form des Verschlusses einer Gehirnarterie durch ein Blutgerinnsel (Thrombose) hervorgerufen. Dieser Mechanismus ist bei allen ischämischen Schlaganfällen gleich. Der betroffene Bereich des Gehirns erhält infolgedessen keinen Blutfluss und damit auch keinen Sauerstoff mehr.
Der resultierende Mangel an Blut und Sauerstoff führt zur Absterben der Zellen in diesem Hirnareal. Dieser Zelltod hat unmittelbare Auswirkungen auf die Funktion des zugehörigen Körperteils, der von diesem spezifischen Hirnbereich gesteuert wird. In der Regel wird der Ausfall oder die erhebliche Beeinträchtigung der Funktion eines Körperteils deutlich.
Der Auslöser für diesen Prozess ist oft das Reißen einer Cholesterin-Plaque in einem der kleineren Blutgefäße des Gehirns. Dieses Ereignis initiiert den Gerinnungsprozess, bei dem Blutgerinnsel entstehen und schließlich eine Arterie blockieren. Dieser Thromboseprozess ist häufig auf vorbestehende Arteriosklerose zurückzuführen, bei der sich Plaques in den Blutgefäßen bilden und das Risiko für Gefäßverschlüsse erhöhen.
Es ist entscheidend zu verstehen, dass die schnelle medizinische Intervention nach einem Schlaganfall darauf abzielt, den Blutfluss so rasch wie möglich wiederherzustellen, um weitere Schädigungen zu minimieren. Hierbei können medizinische Maßnahmen wie die Verabreichung von Thrombolytika oder mechanische Thrombektomien eingesetzt werden, um das Blutgerinnsel aufzulösen oder zu entfernen und den Blutfluss wiederherzustellen.
Die unterschiedlichen Schlaganfall Ursachen
Die Ursachen eines Schlaganfalls sind vielfältig und können auf komplexe Wechselwirkungen von genetischen, physiologischen und Umweltfaktoren zurückgeführt werden. Hier sind einige der wichtigsten Schlaganfallursachen, untermauert durch medizinische und wissenschaftliche Erkenntnisse:
Arteriosklerose und Atherosklerose:
Arteriosklerose, insbesondere Atherosklerose, spielt eine Schlüsselrolle bei der Entstehung von Schlaganfällen. Die Ablagerung von Fett, Cholesterin und anderen Substanzen an den Arterienwänden führt zur Bildung von Plaques. Diese können schließlich reißen und zu Thrombosen führen, die die Blutzufuhr blockieren und einen ischämischen Schlaganfall verursachen.
Bluthochdruck (Hypertonie):
Langfristig erhöhter Blutdruck belastet die Arterien, was zu strukturellen Veränderungen führen kann. Hypertonie ist ein bedeutender Risikofaktor für ischämische und hämorrhagische Schlaganfälle.
Herzerkrankungen:
Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern können Blutgerinnsel bilden, die durch das Herz in das Gehirn gelangen und einen ischämischen Schlaganfall verursachen können.
Diabetes mellitus:
Diabetes erhöht das Risiko von Schlaganfällen durch verschiedene Mechanismen, darunter Schädigung der Blutgefäße (Mikro- und Makroangiopathie) und eine erhöhte Neigung zur Bildung von Blutgerinnseln.
Rauchen:
Das Rauchen beeinflusst negativ die Blutgefäße, fördert die Bildung von Ablagerungen in den Arterien und erhöht das Risiko von Blutgerinnseln, was das Schlaganfallrisiko signifikant erhöht.
Übergewicht und Bewegungsmangel:
Übergewicht und mangelnde körperliche Aktivität können zu metabolischem Syndrom führen, das wiederum das Risiko für Diabetes, Bluthochdruck und Schlaganfall erhöht.
Genetische Faktoren:
Eine genetische Veranlagung kann das Schlaganfallrisiko beeinflussen, insbesondere wenn bestimmte genetische Varianten mit anderen Risikofaktoren interagieren.
Alter und Geschlecht:
Das Risiko für Schlaganfälle steigt mit dem Alter signifikant an, und Männer haben möglicherweise ein höheres Risiko als Frauen in jüngeren Jahren. Nach den Wechseljahren gleicht sich das Risiko zwischen den Geschlechtern an.
Diese Faktoren interagieren auf komplexe Weise, und individuelle Risikoprofile können stark variieren. Eine umfassende medizinische Bewertung und Prävention sind entscheidend, um das Schlaganfallrisiko zu minimieren.
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