
Unsere Epilepsie Behandlung
Obwohl epileptische Anfälle nicht immer vollständig vermeidbar sind, gibt es äußerst wirkungsvolle Strategien, um sowohl die Häufigkeit als auch die Intensität der Anfälle signifikant zu reduzieren.
Erfreulicherweise erleben über 80% der Patienten eine deutliche Verbesserung ihrer Symptome und eine erhebliche Steigerung ihrer Lebensqualität.
Unser Ziel ist es, Ihnen zu einem nahezu normalen Leben zu verhelfen. Kontaktieren Sie uns noch heute und machen Sie den ersten Schritt in eine bessere Zukunft!
Epilepsie Expertin in München
Frau Dr. Meike Maehle bietet mit ihrer Expertise eine individuell angepasste Behandlung und begleitet Sie durch alle Phasen der Erkrankung. Sie setzt auf moderne Diagnostik und innovative Therapien, ergänzt durch alternative Verfahren, um eine ganzheitliche Betreuung zu gewährleisten.
Epilepsie-Symptome: Erkennen und Verstehen
Die Symptome von Epilepsie erstrecken sich über ein breites Spektrum und variieren je nach Art und Lokalisation der Anfälle. Zu den offensichtlichen Anzeichen gehören nicht nur die charakteristischen Krampfanfälle, sondern auch der mögliche Verlust des Bewusstseins.
Diese beeinträchtigen nicht nur die physische Gesundheit, sondern stellen auch bedeutende psychische Herausforderungen dar.
Krämpfe und Zuckungen
Epileptische Krämpfe entstehen durch eine plötzliche, unkontrollierte elektrische Entladung im Gehirn. Diese Anfälle können lokalisiert auftreten und nur einzelne Körperteile wie Hände, Arme oder Beine betreffen oder den gesamten Körper in Mitleidenschaft ziehen.
In schwereren Fällen kann es zu einem vollständigen Bewusstseinsverlust kommen. Die Intensität und Dauer der Zuckungen variiert, was die Notwendigkeit einer präzisen Diagnose und frühzeitigen Behandlung unterstreicht.
Veränderte Wahrnehmung und Bewusstsein
Ein weiteres häufiges Symptom von Epilepsie sind Bewusstseinsstörungen, die von leichter Verwirrung und Desorientierung bis zu einem vollständigen Verlust des Bewusstseins reichen können.
Während eines epileptischen Anfalls können die Betroffenen die Kontrolle über ihren Körper und ihre Sinne verlieren, was zu gefährlichen Situationen führen kann.
Das Spektrum dieser Symptome variiert stark je nach Art und Schwere des Anfalls.
Gedächtnisverlust nach dem Anfall
Viele Epilepsie-Patienten haben nach einem Anfall keinerlei Erinnerung an das Ereignis. Dieser Verlust an Erinnerungen kann das Erkennen und die Diagnose von Anfällen erheblich erschweren.
Besonders problematisch ist, dass Anfälle oft nicht sofort als solche identifiziert werden, da Betroffene nicht in der Lage sind, das Geschehen zu rekonstruieren.
Diese Amnesie verstärkt die Herausforderungen bei der Diagnose und Behandlung von Epilepsie
Die Häufigkeit und Schwere der Anfälle können stark variieren und hängen von der Art der Epilepsie ab. Während einige Betroffene nur gelegentliche Anfälle haben, erleben andere täglich mehrere Anfälle.
Der Verlauf der Krankheit ist ebenfalls individuell: Während Epilepsie in der Kindheit auftreten kann, erleben manche Menschen, dass die Erkrankung im Erwachsenenalter überwunden wird.
In anderen Fällen kann Epilepsie jedoch ein lebenslanges Problem bleiben. Es ist entscheidend, die Symptome frühzeitig zu erkennen, um gezielte therapeutische Maßnahmen zur Kontrolle der Erkrankung und Verbesserung der Lebensqualität zu ergreifen.
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Epilepsie Ursachen
Die zentrale Ursache von Epilepsie liegt in einer gestörten elektrischen Aktivität der Nervenzellen im Gehirn. Normalerweise sorgt eine präzise Abstimmung der elektrischen Signale zwischen den Neuronen für eine koordinierte Gehirnfunktion. Bei Epilepsie kommt es jedoch zu einer Fehlregulation, die zu einer übermäßigen, synchronisierten Entladung von Nervenzellen führt. Diese Anomalien können zu unkontrollierten, oft dramatischen Anfällen führen, die sich in verschiedenen Formen manifestieren – von generalisierten tonisch-klonischen Anfällen bis zu fokalen Anfällen und Abwesenheitsanfällen.
Wichtige Ursachen und Risikofaktoren für Epilepsie umfassen:
1. Genetische Veranlagung und Epilepsie
Epilepsie hat oft eine erbliche Komponente. Studien zeigen, dass bestimmte Genmutationen das Risiko für die Entwicklung von Epilepsie deutlich erhöhen können. Diese genetische Prädisposition wird häufig von einer Generation zur nächsten weitergegeben und verdeutlicht die Bedeutung genetischer Tests für eine frühzeitige Diagnose und maßgeschneiderte Therapieansätze.
2. Hirnläsionen und Narbengewebe
Schäden am Gehirn, sei es durch Unfälle, Schlaganfälle, Tumore oder Infektionen, können zu Narbengewebe führen, das die normale neuronale Kommunikation stört. Diese Narben sind ein bedeutender Risikofaktor für die Entstehung von Epilepsie. Die Lage und das Ausmaß der Hirnläsionen haben direkten Einfluss auf die Art und Häufigkeit der Anfälle.
3. Febrile Krämpfe im Kindesalter
Kinder, die während Fieberperioden wiederholt oder langanhaltend Krämpfe entwickeln, haben ein höheres Risiko, später im Leben an Epilepsie zu erkranken. Dieser Zusammenhang unterstreicht die Bedeutung der Früherkennung und gezielten Prävention von febrilen Krämpfen als potenziellem Risikofaktor für die Entwicklung einer Epilepsie.
4. Entwicklungsstörungen und Epilepsie
Genetische Syndrome wie das Rett-Syndrom oder Angelman-Syndrom, die mit schweren neurologischen Entwicklungsstörungen einhergehen, erhöhen das Epilepsierisiko. Diese Erkrankungen beeinflussen die Gehirnentwicklung und verändern die neuronale Struktur, was zu einer höheren Anfallshäufigkeit führen kann.
5. Stoffwechselstörungen und neuronale Erregbarkeit
Genetische Stoffwechselstörungen, die den chemischen Haushalt im Gehirn stören, können die Erregbarkeit der Nervenzellen erhöhen und so das Risiko für epileptische Anfälle steigern. Ein Ungleichgewicht der chemischen Botenstoffe im Gehirn begünstigt die Entwicklung von Anfällen und stellt eine bedeutende Ursache für Epilepsie dar.
6. Zentrale Nervensystem-Infektionen
Infektionen des zentralen Nervensystems, wie Meningitis oder Enzephalitis, können strukturelle Schäden an den Gehirnzellen verursachen. Diese entzündlichen Prozesse führen zu einer erhöhten neuronalen Erregbarkeit und können so die Entwicklung von Epilepsie begünstigen.
Die kontinuierliche Forschung zur Epilepsie hat unser Verständnis über die genetischen und molekularen Mechanismen dieser Erkrankung erheblich vertieft. Diese Erkenntnisse ermöglichen es, personalisierte Therapieansätze zu entwickeln, die gezielt auf die individuellen Ursachen der Epilepsie ausgerichtet sind. Fortschritte in der Epilepsiegenetik und Neurobiologie ebnen den Weg für neue diagnostische Methoden und innovative Behandlungsmöglichkeiten, die den Patienten eine deutlich verbesserte Lebensqualität bieten können.
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