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Ludwig-Anzengruber-Straße 1, Grünwald

4,9 105 Rezensionen

    Avatar stöcki 1963 ★★★★★ vor 2 Wochen

    Tolle Ärztin, sehr kompetent. Und ihre Erklärungen sind auch für "Nichtmediziner" verständlich.

    Avatar Katharina Boenisch ★★★★★ vor einem Monat

    "Wohlfühlpraxis" mit ausschließlich freundlichen, kompetenten Mitarbeiterinnen! Frau Dr. Maehle ist vertrauenerweckend und einfühlsam. Sie nimmt sich viel Zeit für Gespräch, Diagnostik und Beratung. Dank ihrer Therapie hat sich … Mehr meine Lebensqualität um 100% erhöht. Vielen herzlichen Dank!

    Avatar Mila Knz ★★★★★ vor einem Monat

    Vielen Herzlichen Dank

    Avatar Claudia Qu ★★★★★ vor einem Monat

    Ich war mit meinen Mann wegen seiner Parkinson Erkrankung in der Praxis. Tolle, kompetente Ärztin, nimmt sich ausreichend Zeit. Sehr netter und gut organisierter Empfangsbereich. Nur zu empfehlen!

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So helfen wir bei Schmerzen im Karpaltunnel

Was ist das Karpaltunnel Syndrom

Das Karpaltunnelsyndrom entsteht, wenn der Medianusnerv im Handgelenk durch Schwellung oder Druck eingeklemmt wird.

Der Karpaltunnel enthält neben dem Nerven auch Sehnen, die für die Fingerbewegung verantwortlich sind. Verengt sich der Tunnel, führt der Druck zu Taubheitsgefühl, Schmerzen und Schwäche in Hand, Fingern oder Unterarm.

Unbehandelt kann es zu dauernhaften Schäden wie Gefühlsverlust oder Muskelschwäche kommen.

Es gibt Hoffnung – handeln Sie frühzeitig!
Mit einer frühzeitigen Diagnose können Folgeschäden vermieden und die Symptome gemildert werden. Warten Sie nicht, bis der Druck größer wird!

Vereinbaren Sie jetzt einen Termin!

Dr. Maehle Neurologie München
Dr. Maehle führt einen Alzheimer Test durch

Unsere Karpaltunnel Syndrom Behandlung

Das Ziel: Vermeidung einer Operation.

Unsere Behandlung des Karpaltunnelsyndroms zielt darauf ab, eine Operation zu vermeiden. Besonders in den frühen Stadien bieten konservative Maßnahmen wie Schonung und eine Karpaltunnel-Schiene effektive Linderung von Schmerzen, Schwellungen und Reizungen. So können wir in vielen Fällen eine deutliche Verbesserung der Beschwerden erreichen – schnell und ohne chirurgischen Eingriff.

Vereinbaren Sie noch heute einen Termin und lassen Sie sich professionell beraten, um Ihre Beschwerden effektiv zu lindern!

KÖRPER CHECK

Fundierte Diagnostik für eine exakte Ursachenanalyse Ihrer Beschwerden

  • Gezielte Untersuchung: Druck und Klopfen entlang des Medianusnervs zur Lokalisierung von Nervenreizungen
  • Hochauflösender Ultraschall: Visualisierung von Nervenkompressionen und Entzündungen
  • Erweiterte Verfahren: Bei Bedarf ergänzende Diagnosen wie Röntgen oder MRT

TINSEL TEST

Non-invasive Methode zur exakten Erfassung von Nervenempfindungen

  • Non-invasiv: Sanfte Stimulation des Nervenbahns zur Provokation von Symptomen wie Kribbeln
  • Reaktionsanalyse: Auswertung zur Bestimmung des Schweregrads
  • Fachgerechte Interpretation: Analyse durch erfahrene Neurologen

EMG UNTERSUCHUNG

Verlässliche Methode zur detaillierten Funktionsanalyse des Medianusnervs

  • Präzise Analyse: EMG-Techniken für genaue Nervenleitgeschwindigkeit und Funktionsmessung
  • Therapieorientierte Ergebnisse: Entscheidungsgrundlage für therapeutische Maßnahmen
  • Expertenteam: Durchführung durch Spezialisten mit jahrelanger Erfahrung

ULTRASCHALL

Innovative Technik zur detaillierten Visualisierung von Nervenstrukturen und -kompressionen

  • Hochauflösender Ultraschall: Detaillierte Darstellung von Nerven und Geweben
  • Präzise Beurteilung: Identifizierung von Nervenengpässen und Entzündungen
  • Therapieplanung: Optimierung der Behandlung basierend auf Ultraschalldaten

Karpaltunnel Syndrom Expertin | München

Gestützt auf meine langjährige fachliche Expertise definiere ich individuell die optimal geeignete Behandlungsstrategie und begleite den Patienten durch sämtliche Phasen der Erkrankung. Hierbei setzen wir sowohl für die Diagnostik als auch für die Therapie auf moderne Techniken und Lösungsansätze. Bei Bedarf integrieren wir auch alternative Verfahren, sofern diese für den jeweiligen Fall relevant sind.

Karpaltunnel Syndrom Symptome

Das vorherrschende Symptom des Karpaltunnelsyndroms manifestiert sich in einem Taubheitsgefühl und/oder Kribbeln, insbesondere im Daumen, Zeige- und Mittelfinger sowie im gesamten oder halben Ringfinger, wobei letzterer der dem Daumen benachbarten Seite zugeordnet ist.

Charakteristisch für das Karpaltunnelsyndrom ist der schleichende Beginn der Symptome in den meisten Fällen. Die Geschwindigkeit der Symptom-Verschlechterung kann dabei von einer sehr allmählichen Entwicklung bis hin zu plötzlich auftretenden Symptomen variieren.

Bei milden Ausprägungen des Syndroms können die Symptome über Monate oder sogar Jahre hinweg intermittierend auftreten, ohne eine deutliche Verschlechterung zu zeigen. Die Erscheinungen können sowohl tagsüber als auch nachts auftreten und können je nach Tageszeit, Aktivität oder Position des Handgelenks variieren. So können die Finger zu bestimmten Zeiten taub sein, während sie zu anderen Zeiten normal empfunden werden.

Mit fortschreitender Verschlechterung des Zustands besteht das Risiko, dass das anfängliche Taubheitsgefühl dauerhaft wird. In sehr seltenen Fällen kann es zu einer Schwächung der Muskeln an der Daumenbasis kommen, was zu Atrophie und erheblichen funktionellen Beeinträchtigungen führen kann.

Im Gegensatz dazu kann das Karpaltunnelsyndrom bei bestimmten Verletzungen, wie etwa Deformierungen durch Brüche, Verrenkungen oder schwerwiegende innere Blutungen, rasch auftreten. In solchen Fällen steigt der Druck schnell an, was dem Nerven keine Zeit lässt, sich anzupassen. Hier kann eine operative Intervention oft als effektiver Behandlungsweg in Betracht gezogen werden.

Zu den Symptomen des Karpaltunnelsyndroms können gehören:

  • Taubheitsgefühl, Kribbeln, Brennen und Schmerzen – vor allem im Daumen sowie im Zeige-, Mittel- und Ringfinger. Dadurch wachen die Betroffenen oft nachts auf.
  • Gelegentliche schockartige Empfindungen, die auf Daumen, Zeige-, Mittel- und Ringfinger ausstrahlen
  • Schmerzen oder Kribbeln, die über den Unterarm bis zur Schulter ziehen können
  • Schwäche und Ungeschicklichkeit in der Hand – dies kann es schwierig machen, feine Bewegungen wie das Zuknöpfen von Kleidung auszuführen
  • Fallenlassen von Gegenständen – aufgrund von Schwäche, Taubheit oder einem Verlust der Propriozeption (des Bewusstseins, wo sich die Hand im Raum befindet)

Neuropraxis Grünwald Behandlungs-Schwerpunkte

Durch die Verbindung von Neurologie, Neuroorthopädie und Psychosomatik bieten wir Ihnen eine ganzheitliche Lösung, die gezielt auf Ihre individuellen Beschwerden eingeht.

Profitieren Sie von unseren umfassenden Behandlungen und diagnostischen Leistungen. Wir helfen Ihnen, Ihre Gesundheit nachhaltig zu verbessern.

Karpaltunnel Syndrom Ursachen

Das Karpaltunnelsyndrom wird in der Regel durch einen zusätzlichen Druck auf den Medianusnerv im Handgelenk innerhalb des Karpaltunnels verursacht, wobei dieser Druck oft mit einer Schwellung (Entzündung) des Tunnelinhalts einhergeht.

Selbst alltägliche Handbewegungen wie das Schließen einer festen Faust oder das Halten des Handgelenks in einer gebeugten oder gestreckten Position können den Druck auf den Medianusnerv erhöhen. Eine anhaltende Faust oder wiederholte Beugung, insbesondere während des Schlafs oder bei bestimmten Aktivitäten wie dem Lesen eines Buches, kann ausreichend Druck ausüben, um Taubheitsgefühle zu verursachen.

Repetitive Tätigkeiten am Arbeitsplatz, die mit starkem oder wiederholtem Greifen sowie Vibrationen einhergehen, können die Symptome des Karpaltunnelsyndroms hervorrufen oder verstärken. Es gestaltet sich jedoch oft kompliziert, zu bestimmen, ob die berufliche Tätigkeit die Hauptursache der Symptome ist oder ob sie lediglich eine bereits vorhandene (nicht arbeitsbedingte) Erkrankung verschärft.

Obwohl die genauen Ursachen des Karpaltunnelsyndroms nicht immer klar sind und stark von der individuellen Anatomie des Patienten abhängen, existieren verschiedene Faktoren, die zu einem erhöhten Druck oder einer Entzündung beitragen können. Dazu gehören Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis, Gicht, Amyloidose, Infektionen, Psoriasis-Arthritis, arthritische Sporne an den Handwurzelknochen, Tumore, Ganglionzysten sowie Handgelenksfrakturen oder Verrenkungen.

Zusätzlich beeinflussen persönliche Faktoren die Wahrscheinlichkeit, am Karpaltunnelsyndrom zu erkranken. Frauen sind häufiger betroffen als Männer, mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, und Faktoren wie Fettleibigkeit, Diabetes, Alkoholabhängigkeit und Fibromyalgie können Auslöser sein. Schwangerschaft kann ebenfalls eine Rolle spielen, da hormonelle Veränderungen und zusätzliche Flüssigkeitseinlagerungen zu Schwellungen und Druck auf den Tunnel führen können.

Die meisten Fälle des Karpaltunnelsyndroms werden durch eine Kombination von Faktoren verursacht. Studien zeigen, dass Frauen und ältere Menschen eher an der Krankheit erkranken.

Weitere Risikofaktoren für das Karpaltunnelsyndrom sind:

  • Vererbung. Dies ist wahrscheinlich ein wichtiger Faktor. Der Karpaltunnel kann bei manchen Menschen von Natur aus kleiner sein, oder es können anatomische Unterschiede bestehen, die den Raum für den Nerv verändern – und diese Merkmale können in der Familie vorkommen.
  • Wiederholter Gebrauch der Hand. Die Wiederholung derselben Hand- und Handgelenksbewegungen oder -tätigkeiten über einen längeren Zeitraum kann die Sehnen im Handgelenk verschlimmern und Schwellungen verursachen, die Druck auf den Nerv ausüben.
  • Haltung der Hand und des Handgelenks. Tätigkeiten, die eine extreme Beugung oder Streckung der Hand und des Handgelenks über einen längeren Zeitraum beinhalten, können den Druck auf den Nerv erhöhen.
  • Schwangerschaft. Hormonelle Veränderungen während der Schwangerschaft können zu Schwellungen führen, die Druck auf den Nerv ausüben.
  • Gesundheitszustände. Diabetes, rheumatoide Arthritis und ein Ungleichgewicht der Schilddrüse sind Erkrankungen, die mit dem Karpaltunnelsyndrom in Verbindung gebracht werden.

Moderne neurologische Privatpraxis in München

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