
Unsere Karpaltunnel Syndrom Behandlung
Das Ziel: Vermeidung einer Operation.
Unsere Behandlung des Karpaltunnelsyndroms zielt darauf ab, eine Operation zu vermeiden. Besonders in den frühen Stadien bieten konservative Maßnahmen wie Schonung und eine Karpaltunnel-Schiene effektive Linderung von Schmerzen, Schwellungen und Reizungen. So können wir in vielen Fällen eine deutliche Verbesserung der Beschwerden erreichen – schnell und ohne chirurgischen Eingriff.
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Karpaltunnel Syndrom Expertin | München
Gestützt auf meine langjährige fachliche Expertise definiere ich individuell die optimal geeignete Behandlungsstrategie und begleite den Patienten durch sämtliche Phasen der Erkrankung. Hierbei setzen wir sowohl für die Diagnostik als auch für die Therapie auf moderne Techniken und Lösungsansätze. Bei Bedarf integrieren wir auch alternative Verfahren, sofern diese für den jeweiligen Fall relevant sind.
Karpaltunnel Syndrom Symptome
Das vorherrschende Symptom des Karpaltunnelsyndroms manifestiert sich in einem Taubheitsgefühl und/oder Kribbeln, insbesondere im Daumen, Zeige- und Mittelfinger sowie im gesamten oder halben Ringfinger, wobei letzterer der dem Daumen benachbarten Seite zugeordnet ist.
Charakteristisch für das Karpaltunnelsyndrom ist der schleichende Beginn der Symptome in den meisten Fällen. Die Geschwindigkeit der Symptom-Verschlechterung kann dabei von einer sehr allmählichen Entwicklung bis hin zu plötzlich auftretenden Symptomen variieren.
Bei milden Ausprägungen des Syndroms können die Symptome über Monate oder sogar Jahre hinweg intermittierend auftreten, ohne eine deutliche Verschlechterung zu zeigen. Die Erscheinungen können sowohl tagsüber als auch nachts auftreten und können je nach Tageszeit, Aktivität oder Position des Handgelenks variieren. So können die Finger zu bestimmten Zeiten taub sein, während sie zu anderen Zeiten normal empfunden werden.
Mit fortschreitender Verschlechterung des Zustands besteht das Risiko, dass das anfängliche Taubheitsgefühl dauerhaft wird. In sehr seltenen Fällen kann es zu einer Schwächung der Muskeln an der Daumenbasis kommen, was zu Atrophie und erheblichen funktionellen Beeinträchtigungen führen kann.
Im Gegensatz dazu kann das Karpaltunnelsyndrom bei bestimmten Verletzungen, wie etwa Deformierungen durch Brüche, Verrenkungen oder schwerwiegende innere Blutungen, rasch auftreten. In solchen Fällen steigt der Druck schnell an, was dem Nerven keine Zeit lässt, sich anzupassen. Hier kann eine operative Intervention oft als effektiver Behandlungsweg in Betracht gezogen werden.
Neuropraxis Grünwald Behandlungs-Schwerpunkte
Durch die Verbindung von Neurologie, Neuroorthopädie und Psychosomatik bieten wir Ihnen eine ganzheitliche Lösung, die gezielt auf Ihre individuellen Beschwerden eingeht.
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Karpaltunnel Syndrom Ursachen
Das Karpaltunnelsyndrom wird in der Regel durch einen zusätzlichen Druck auf den Medianusnerv im Handgelenk innerhalb des Karpaltunnels verursacht, wobei dieser Druck oft mit einer Schwellung (Entzündung) des Tunnelinhalts einhergeht.
Selbst alltägliche Handbewegungen wie das Schließen einer festen Faust oder das Halten des Handgelenks in einer gebeugten oder gestreckten Position können den Druck auf den Medianusnerv erhöhen. Eine anhaltende Faust oder wiederholte Beugung, insbesondere während des Schlafs oder bei bestimmten Aktivitäten wie dem Lesen eines Buches, kann ausreichend Druck ausüben, um Taubheitsgefühle zu verursachen.
Repetitive Tätigkeiten am Arbeitsplatz, die mit starkem oder wiederholtem Greifen sowie Vibrationen einhergehen, können die Symptome des Karpaltunnelsyndroms hervorrufen oder verstärken. Es gestaltet sich jedoch oft kompliziert, zu bestimmen, ob die berufliche Tätigkeit die Hauptursache der Symptome ist oder ob sie lediglich eine bereits vorhandene (nicht arbeitsbedingte) Erkrankung verschärft.
Obwohl die genauen Ursachen des Karpaltunnelsyndroms nicht immer klar sind und stark von der individuellen Anatomie des Patienten abhängen, existieren verschiedene Faktoren, die zu einem erhöhten Druck oder einer Entzündung beitragen können. Dazu gehören Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis, Gicht, Amyloidose, Infektionen, Psoriasis-Arthritis, arthritische Sporne an den Handwurzelknochen, Tumore, Ganglionzysten sowie Handgelenksfrakturen oder Verrenkungen.
Zusätzlich beeinflussen persönliche Faktoren die Wahrscheinlichkeit, am Karpaltunnelsyndrom zu erkranken. Frauen sind häufiger betroffen als Männer, mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, und Faktoren wie Fettleibigkeit, Diabetes, Alkoholabhängigkeit und Fibromyalgie können Auslöser sein. Schwangerschaft kann ebenfalls eine Rolle spielen, da hormonelle Veränderungen und zusätzliche Flüssigkeitseinlagerungen zu Schwellungen und Druck auf den Tunnel führen können.
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