
Unsere HWS Syndrom Diagnose und Behandlung
Der therapeutische Ansatz hat drei Stoßrichtungen.
Zuerst muss durch die richtige Diagnostik geklärt werden, ob ein HWS Syndrom überhaupt vorliegt. Dann werden die unmittelbaren Beschwerden so kontrolliert, dass Sie sich wieder wohlfühlen können. Und letztendlich dienen zusätzliche Therapien dazu, langfristig diesen Zustand zu halten.
Darauf basiert unser Behandlungs-Konzept:
HWS Syndrom Expertin in München
Auf Basis meiner langjährigen Expertise definiere ich die jeweils geeignete Behandlung und begleite den Patienten entlang der Phasen der Erkrankung. Wir nutzen dabei sowohl für die Diagnostik wie auch Therapie moderne Techniken und Lösungen. Dort wo relevant auch mit Hilfe alternativer Verfahren.
HWS Syndrom Symptome
HWS Syndrom Beschwerden
Bei den meisten Menschen verursacht die zervikale Spondylose keine Symptome. Wenn doch Symptome auftreten, handelt es sich in der Regel um Schmerzen und Steifheit im Nacken. Diese Schmerzen können von leicht bis stark reichen.
Sie verschlimmern sich manchmal, wenn man lange nach oben oder unten blickt oder bei Tätigkeiten, bei denen der Nacken über einen längeren Zeitraum in derselben Position gehalten wird – etwa beim Autofahren oder beim Lesen eines Buches. Die Schmerzen bessern sich in der Regel, wenn Sie sich ausruhen oder hinlegen.
Weitere Symptome können sein:
- Kopfschmerzen
- In einigen Fällen führt die zervikale Spondylose zu einer Verengung des Raums, der für das Rückenmark oder die Nervenwurzeln benötigt wird. In diesem Fall kann es zu Taubheits-Gefühlen und Schwäche in Armen, Händen und Fingern kommen.
- Schwierigkeiten beim Gehen, Gleichgewichtsverlust oder Schwäche in den Händen oder Beinen
- Muskelkrämpfe im Nacken und in den Schultern
Die Risikofaktoren für das Cervicalsyndrom
Alter ist der größte Risikofaktor für zervikale Spondylose. Zusätzlich zum Alter ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Sie Nackenschmerzen oder andere Symptome im Zusammenhang mit der zervikalen Spondylose haben, wenn Sie:
- Raucher sind oder früher intensiv Zigaretten geraucht haben
- Ihren Nacken beruflich häufig belasten, in dem Sie täglich viele Stunden über Kopf (z.B. Maler) oder nach unten (Klempner oder Fußbodenleger) schauen oder Ihren Kopf über längere Zeit in einer falschen Position halten müssen
- Sie eine frühere Nackenverletzung haben, z.B. durch einen Autounfall
- Sie schwere Lasten heben, wie Bauarbeiter
- Sie starken Vibrationen ausgesetzt sind, wie Bus- oder Lkw-Fahrer
Neuropraxis Grünwald Behandlungs-Schwerpunkte
Durch die Verbindung von Neurologie, Neuroorthopädie und Psychosomatik zu einer ganzheitlichen Lösung können wir Ihnen effektiv bei unterschiedlichen Beschwerden zur Seite stehen. Lesen Sie mehr über unsere Behandlungen und therapeutischen, diagnostischen Leistungen. Wir können helfen.
HWS Syndrom Ursachen
Wenn die Bandscheiben in der Wirbelsäule altern, verlieren sie an Höhe und beginnen sich auszuwölben. Sie verlieren auch an Wassergehalt, beginnen auszutrocknen und werden schwächer. Dadurch setzen sich Bandscheibenräume oder fallen zusammen und verlieren an Höhe. Schließlich lassen die Dämpfungs-Eigenschaften der Bandscheiben nach.
Da die Facettengelenke einem erhöhten Druck ausgesetzt sind, beginnen auch sie zu degenerieren und eine Arthrose zu entwickeln, ähnlich wie es im Hüft- oder Kniegelenk der Fall sein kann. Der glatte, gleitfähige Gelenkknorpel, der die Gelenke bedeckt und schützt, nutzt sich ab.
Wenn der Knorpel vollständig abgenutzt ist, kann dies dazu führen, dass Knochen auf Knochen reibt. Um den verlorenen Knorpel zu ersetzen, kann Ihr Körper darauf reagieren, indem er neuen Knochen in den Facettengelenken bildet, um die Wirbel zu stützen. Im Laufe der Zeit kann diese Knochenüberwucherung – der so genannte Knochensporne – den Raum für den Durchtritt von Nerven und Rückenmark verengen (Stenose). Knochensporne können auch zu einer eingeschränkten Beweglichkeit der Wirbelsäule führen.
Die zervikale Spondylose ist somit meist eine degenerative Veränderungen in der Wirbelsäule, die mit zunehmendem Alter auftreten. Diese Veränderungen sind somit eigentlich normal und kommen bei jedem Menschen vor. Tatsächlich hat fast die Hälfte aller Menschen mittleren und höheren Alters abgenutzte Bandscheiben, die keine schmerzhaften Symptome verursachen.
Aber so natürlich wie dieser Degenerations-Prozess auch ist, er kann und wird auch aktiv durch unsere Lebensführung positiv oder negativ beeinflusst.
Noch mehr Informationen zum HWS Syndrom können Sie in unserem Neuro Magazin nachlesen. Dafür einfach weiter scrollen oder direkt zum Neuro Magazin wechseln.
Gerne verweise ich auch auf diese Inhalte.
Moderne neurologische Privatpraxis in München
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